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Gesamtliste » Präparat 28

 

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Betrachten wir nun den Mittelphalanx (das Mittelglied), des sich bildenden Fingers. Die perichondrale Osteogenese hat bereits begonnen. Aus den Chondroblasten haben sich Osteoblasten differenziert, die nach der desmalen Osteogenese die perichondrale Knochenmanchette gebildet haben. Der dünne blaue Streifen um die perichondrale Knochenmanchette ist Osteoid, sprich nicht mineralisierte Knochenmatrix.

Die endochondrale (oder enchondrale) Osteogenese hat ebenfalls begonnen. Im Schutze der perichondralen Knochenmanchette haben sich Chondroblasten zu hypertrophen Chondreozyten differenziert und die Mineralisation der Knorpelmatrix eingeleitet. Anschließend sind Blutgefäße mit Hilfe von Osteoklasten in die Diaphyse (mineralisierte Knorpelmatrix) eingedrungen. Es folgen demnach aus dem Blut Mesenchymzellen und Osteoprognitorzellen. Nun räumen Chondroklasten die Mineralisierte Knorpelmatrix frei, lassen dabei jedoch Longitudinalsepten stehen, welche die Osteoblasten als Grundgerüst für die primäre Spongiosa nutzen indem sie Osteoid sezernieren. Der durch die Chondroklasten freigeräumte Raum  wird zur primären Markhöhle. Dies ist die Bildung des primären Knochenkerns.

Auf diesem Präparat ist es also noch NICHT zur Bildung des sekundären Knochenkerns gekommen. Denn es sind noch keine Blutgefäße an der Epiphyse eingedrungen.

Wichtig ist es sich folgendes zu verinnerlichen:

Wir können proximal und distal vier Zonen der enchondralen Osteogenese erkennen:

 

  1. Reservezone
  2. Proliferationszone
  3. Hypertrophe Zone
  4. Ossifikationszone
Diese Zonen sind wie gesagt im weißen Bereich (Knorpel) zu erkennen.

 

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In diesem Ausschnitt sieht man die einzelnen Schichten der chondralen Ossifikation. Es ist deutlich die Eröffnungszone (Gedachte Linie zwischen den überwiegend rot gefärbten zu den hell gefärbten Bereichen) zu sehen. Proximal lateral zu der Eröffnungszone liegt die begrenzende Knochenmanschette (dunkel rot), distal zur Eröffnungszone liegt die Wachstumszone.

Die Wachstumszone lässt sich von der Eröffnungszone zur Gelenkfläche hin (in diesem Auschnitt distal) in folgenden Zonen einteilen:

  • Mineraliastionszone,
  • Hypertrophezone (Blasenknorpel),
  • Proliferationszone (Säulenknorpel),
  • Reservezone.

Dies entspricht der Richtung des Wachstums

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Betrachten wir nun den Mittelphalanx (das Mittelglied), des sich bildenden Fingers. Die perichondrale Osteogenese hat bereits begonnen. Aus den Chondroblasten haben sich Osteoblasten differenziert, die nach der desmalen Osteogenese die perichondrale Knochenmanchette gebildet haben. Der dünne blaue Streifen um die perichondrale Knochenmanchette ist Osteoid, sprich nicht mineralisierte Knochenmatrix.

Die endochondrale (oder enchondrale) Osteogenese hat ebenfalls begonnen. Im Schutze der perichondralen Knochenmanchette haben sich Chondroblasten zu hypertrophen Chondreozyten differenziert und die Mineralisation der Knorpelmatrix eingeleitet. Anschließend sind Blutgefäße mit Hilfe von Osteoklasten in die Diaphyse (mineralisierte Knorpelmatrix) eingedrungen. Es folgen demnach aus dem Blut Mesenchymzellen und Osteoprognitorzellen. Nun räumen Chondroklasten die Mineralisierte Knorpelmatrix frei, lassen dabei jedoch Longitudinalsepten stehen, welche die Osteoblasten als Grundgerüst für die primäre Spongiosa nutzen indem sie Osteoid sezernieren. Der durch die Chondroklasten freigeräumte Raum  wird zur primären Markhöhle. Dies ist die Bildung des primären Knochenkerns.

Auf diesem Präparat ist es also noch NICHT zur Bildung des sekundären Knochenkerns gekommen. Denn es sind noch keine Blutgefäße an der Epiphyse eingedrungen.

Wichtig ist es sich folgendes zu verinnerlichen:

Wir können proximal und distal vier Zonen der enchondralen Osteogenese erkennen:

 

  1. Reservezone
  2. Proliferationszone
  3. Hypertrophe Zone
  4. Ossifikationszone
Diese Zonen sind wie gesagt im weißen Bereich (Knorpel) zu erkennen.

 

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Dieses Bild stellt die Anlage der Haut dar. Man erkennt das Typische mehrschichtige verhornte Plattenepithel der Leistenhaut, mit

  • Stratum corneum
  • Stratum granuslosum (stark dunkel gefärbt)
  • Stratum spinosum
  • und Stratum basale.

Interessant zu sehen ist hier auch der longitudinal geschnittene sich bildende Drüsenausführungsgang einer ekkrinen Schweißdrüse, deren Anlage im untern Bildteil zu erkennen ist.

Die Häufung von ekkrinen Schweißdrüsen und das Fehlen von Haaren, sowie  die ausgeprägte Hornschicht sind die eindeutigsten Charakteristika der Leistenhaut in Abgrenzung zur Felderhaut.

 

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Dieses Bild stellt die Anlage der Haut dar. Man erkennt das Typische mehrschichtige verhornte Plattenepithel der Leistenhaut, mit

  • Stratum corneum
  • Stratum granuslosum (stark dunkel gefärbt)
  • Stratum spinosum
  • und Stratum basale.

Interessant zu sehen ist hier auch der longitudinal geschnittene sich bildende Drüsenausführungsgang einer ekkrinen Schweißdrüse, deren Anlage im untern Bildteil zu erkennen ist.

Die Häufung von ekkrinen Schweißdrüsen und das Fehlen von Haaren, sowie  die ausgeprägte Hornschicht sind die eindeutigsten Charakteristika der Leistenhaut in Abgrenzung zur Felderhaut.

 

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Mittig zu erkennen sind die markanten Säulenknorpelzellen der Proliferationszone.

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